Die beiden Obergeschosse kommunizieren über die zentrale Erschließung und dem Lichthof mit dem Erdgeschoss und dem Empfangsbereich

Mit dem Entwurf der tragenden Struktur ging gleichzeitig die Planung der Haustechnik einher, die Rohre des Heizkühlsystems wurden in die Decken integriert und geben direkt Wärme und kühle Luft in den Raum ab. Licht gelangt nicht nur über die rahmenlosen Verglasungselemente der Außenfassaden nach innen, im Zentrum des Gebäudes holt ein offener Lichthof mit Glasdach noch großzügig zusätzlich Helligkeit herein. So entsteht in Kombination mit der Fassade ein durchgehend lichtdurchfluteter, transparenter und leichter Baukörper. Hier im Zentrum ist auch die Erschließung mit dem zentralen, Treppenaufgang positioniert, samt Aufzug im Betonkern. Die vorgefertigten Treppenstufen aus Beton sind nur in den Aufzugsschacht eingespannt, was die Treppe leicht und luftig erscheinen lässt und gleichzeitig auch die Möglichkeiten des Materials aufzeigt. Felssicherungsnetze aus Edelstahl, welche in der Geotechnik verwendet werden dienen, eingespannt in pulverbeschichtete, dunkle Metallrahmen, als Geländer. Das Lärchenholz, mit dem die Fassadenfenster im Innenbereich eine Laibung erhielten, setzt wohnlich warme Akzente. Die beiden Obergeschosse kommunizieren über die zentrale Erschließung und dem Lichthof mit dem Erdgeschoss und dem Empfangsbereich, neben den hier angeordneten lichtdurchfluteten Büro- und Besprechungsräumlichkeiten findet im ersten Obergeschoss auch noch eine kleine Bibliothek mit Sitzgelegenheiten Platz. Die Linearität der langen, rechteckigen Leuchten in den Räumen wird von den runden, scheibenförmigen Lampen in den Gängen dezent durchbrochen.